Infos : | Auch wer nicht selbst für drei Jahre mit dem Wohnmobil losziehen kann und es vorerst beim Träumen belassen muss, wird sich von der Autorin gerne mit auf die Reise nehmen lassen. Er wird miterleben, wie das Ehepaar das richtige Reisen erst erlernen musste und wie sich mit der Zeit der Blick für „wilde Campingplätze“ schärfte.
Auf einsamen Straßen abseits der großen Touristenstrecken wird er Amish People, Indianer und Maoris kennen lernen und sich über Begegnungen mit Schneevögeln, Hobos (Landstreicher) und anderen urigen Typen amüsieren. Er wird auf dem Stahlross durch das Monument Valley reiten, über die Waschbrettpiste des Apachetrails rumpeln und durch Schlaglöcher und über Bodenwellen auf der MEX 1 zu den einsamen Traumständen der Baja California vordringen. In Kanadas wilder Natur wird er mit am Lagerfeuer sitzen und bergauf, bergab über 1.000 Hügel und noch mehr Kurven durch Neuseelands Traumlandschaften zockeln.
In Sydney wird er mit der Autorin einen Tag lang bei Zoll, Quarantäne und RTA (Roads and Traffic Authority) schwitzen und im Northern Territory zur Abkühlung zu den Süßwasserkrokodilen in den Roper River springen. Weil kritische Töne nicht zu kurz kommen, lernt er natürlich auch die Schattenseiten der bereisten Länder kennen. Falls dann am Ende der Lektüre beim Leser heftiges Fernweh entfacht worden ist, dann lag das durchaus in der Absicht des Buches.
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